Das Verpressen einer Probe für die Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) führt zu einer definierten Dichte im Pressling. Das garantiert eine reproduzierbare Probenpräparation.
Folgende Verfahren werden zum Verpressen einer Probe eingesetzt:
Für die RFA ist wichtig, dass der Pressling mechanisch
stabil ist. Beim Einschleusen in das Analysengerät wird die Probe evakuiert und
nach der Vermessung wieder belüftet. Damit der Pressling bei diesen Vorgängen
nicht zerbricht, ist eine hohe Stabilität erforderlich. Nur wenige Materialien
zeigen diese Stabilität, die durch Verpressen in Aluminiumschalen etwas erhöht
werden kann. Für die meisten Materialien ist dagegen das Vermischen mit einem
Bindemittel obligatorisch.