Die meisten Feststoffproben in der RFA werden als Presslinge präpariert. Die Partikelgrößeneffekte bestimmen dabei die erzielte Genauigkeit. Reicht diese nicht aus, muss die Probe mit Hilfe des Schmelzaufschlusses aufgeschlossen werden.
Durch das Aufschmelzen entsteht eine ideale homogene Probe ohne Partikelgrößeneffekte und mit einer definierten Dichte. Zusätzlich führen Homogenität und eine perfekte Oberfläche zu einem deutlich kleineren Kalibrierfehler.